Der erste Strand an den wir fuhren sollte unbedingt Castelejo sein. Ein Strand an der Westküste, mit schwarzen Felsen nur wenigen Leuten, und die die da sind sind überwiegend Surfer. Und wo sind Surfer? Da wo Wellen sind, also auch beim Baden jede Menge Spaß.
Tiefschwarze Felsen, das mit dem ruhigen Hinlegen und einfach nur Entspannen geht noch nicht. Also den Fotorucksack auf den Rücken und den Strand entlang.
Die hohen Wellen bringen mit ihrer Gischt jede Menge Wasser in die Luft, das sieht fantastisch aus wenn man in die Ferne sieht.
Strandläufer. Soooo lustige Vögel, mit ziemlicher Angst vor Wasser, was doof ist wenn man sich ständig am Strand in den auslaufenden Wellen aufhält, und immer wieder wegläuft, damit die Beinchen nicht zu nass werden.
Ein kurzer Blick zurück ;)
Überall sind gutaussehnde Surfer. Leicht deprimierend wenn keine normalen Badegäste da sind, die nur auf der faulen Haut liegen wollen.
Endlich ins Wasser. Was einfach nur lustig ist mit diesen riesigen Wellen in die man sich wirft, die über einen Rollen und einen ordentlich hin und her werfen.
Mit der Flut kommt das Wasser immer näher, der zuvor breite Strand wird zum schmalen Streifen. Wir weichen soweit nach hinten aus wie möglich. Als das Wasser trotzdem bedrohlich nahe kommt baue ich einen Schutzwall aus großen Steinen. Die Frau des benachbarten Pärchens guckt neidisch und hält ihrem Freund vor warum er das denn nicht auch macht. ;)
Zum Ende des Tages machen wir noch einen Abstecher nach Cabo de São Vicente. Dem südwestlichsten Fleckchen Erde des europäischen Kontinents, mit seinem Bilderbuch-Leuchtturm.
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