Wir sind wieder in New York. Das letzte Mal waren wir hier im Spätsommer 2012, das ist nicht lange her, aber wir wollten unbedingt auch einmal im Winter hier sein.  Also Dunkelheit, viele Lichter, dampfende Gullys, Schnee. Wir haben schon beim letzten Mal alles gesehen was wir wollten. Jetzt also purer Spaß. Wir können uns treiben lassen, und haben 8 Tage Zeit.

Die Anreise aus der Dominikanischen Republik war beschwerlich. Bei der Ausreise leichte Verwirrung warum wir zwar 2 Einreisestempel in die Dominikanische Republik haben, aber keinen Ausreisestempel. Mit Maximalgepäck nach Newark, und mit einem komischen Regionalzug zur Penn Station, dann mit der Subway zum Hotel in Tribeca. Wo es den weltbesten Empfang gibt. Der Concierge mag uns gerne, gibt uns ein Upgrade, und Champagner. Wir haben seit langem nichts mehr gegessen, sind ein wenig beschwipst, gehen in unser Zimmer und sind mega begeistert. Es ist großartig, unglaublich stilvoll und für New Yorker Verhältnisse riesig, auf dem Tisch liegen Macarons. Zu dem Hotel gibts auf jeden Fall noch nen eigenen Post.

Der erste Morgen, aufwachen in der (und ja das ist abgedroschen, aber nunmal wahr) großartigsten Stadt der Welt.

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Den Fernseher einschalten, lustiges amerikanisches Frühstücksfernsehen. Der Blick aus dem riesigen Fenster, links das One World Trade Center, direkt vor uns ein Parkplatz, mit astronomischen Preisen, nach rechts die Häuser Sohos. Jetzt raus da, in die Stadt.

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Auf unseren Städtetrips buchen wir nie Frühstück im Hotel. Megalangweilig. Viel besser ist es, sich irgendwo auf dem Weg was zu holen. Und gleich die Atmosphäre der Stadt mitzunehmen. Eigentlich lassen wir uns treiben und gehen dort rein wo es uns gefällt. In New York muss man Bagel essen, und die großartigsten (so war es jedenfalls letztes Mal) gibt es bei Zaro’s. Wir gehen hin, hat aber zu. Also nach nebenan, Möglichkeiten gibt es ja genug.

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Danach erstmal zum Bryant Park. Inzwischen finden wir uns in New York ohne Karte zurecht. Ich fühle mich ein wenig heimisch :)

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Es beginnt zu regnen. Andere mag das ärgern, aber uns freut es. Denn jetzt ziehen die Leute ihre Regenschirme raus, und die Lichter spiegeln sich auf den Straßen. Das gibt gute Fotos.  :)

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Wir kommen an der Magnolia Bakery vorbei, es sieht super aus. Aber gerade haben wir echt keinen Hunger. Wandert aber auf die Liste dessen was wir die nächsten Tage machen wollen. Super Entscheidung!

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Weihnachten in New York. Sagt mir EIN Bild das euch einfällt. Sofort! Na? Der Christbaum am Rockefeller Center. Jep. Und wie schon im Sommer, es ist ganz ok, aber so richtig warm werde ich nicht mit Rockefeller Plaza.

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Die Stadt der Einsatzfahrzeuge. Es sind immer und überall Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen. Und immerzu fühl man sich erinnert an eine der vielen Serien die hier spielen, und hat das Gefühl mittendrin zu sein. Drei große schwarze Autos mit abgedunkelten Scheiben direkt hintereinander? Wenn das mal nicht irgendwas mit drei Buchstaben ist ;)

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Taxis, Taxis Taxis. Eigentlich habe ich jeden Tag 100 mal das gleiche Foto gemacht. Die Straße runter fotografiert. Mit gelben Autos. Aber ich mag jedes der Fotos.


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Als es dunkel wird gehen wir zum Times Square. Nirgends ist es ähnlich hektisch, nirgends ist mehr Stadt.

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Zum Abendessen gehen wir zu Bubby’s was wir mehrfach empfohlen bekommen haben, ganz nahe am Hotel.  Wir essen sehr gute Burger, überlegen uns hier auch noch mal zum Frühstücken herzukommen. Was wir natürlich nicht machen, wie doof wäre es zweimal in das gleiche Restaurant zu gehen. Zurück ins Hotel, rein in das Bett aus ägyptischer Baumwolle, und Vorfreude auf morgen, in der (und ja, das sagte ich bereits) großartigsten Stadt der Welt.

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